Die Fabel vom kleinen Knoti ist endlich fertig.
Ich hatte in der Vergangenheit schon einiges geschrieben und auch veröffentlicht.
Als Maschinenbautechniker hatte ich mehrere Artikel in Fachzeitschriften drucken lassen.
Als Pflegevater hatte ich einen Artikel über Umgangskontakte mit Herkunftsfamilien in der Zeitschrift PFAD veröffentlicht.
Aber ein Kinderbuch zu schreiben, war dann doch noch mal eine andere Nummer.
Die Geschichte entstand schon vor einigen Jahren, als unsere Pflegekinder 4 und 6 Jahre alt waren. Pascal begann gerade mit dem Lesen.
In dieser Zeit haben wir einige Bilderbücher zum Thema Pflegekinder, Pflegefamilie und Herkunft gekauft. Dabei hatte ich festgestellt, dass es einiges zum Vorlesen gibt und dann auch Bücher für größere Kinder. Der Altersbereich für Kinder zwischen 6 und 8 war jedoch aus meiner Sicht recht dünn besetzt.
Damals entstanden die ersten 2 Kapitel meiner Geschichte, die wir dann unseren Kindern vorgelesen haben.
Weihnachten 2016 hatte mich mal wieder die Muse geküsst und ich habe an den Feiertagen aus der Kurzgeschichte ein Buch geschrieben. Das war aus meiner Sicht noch der leichtere Teil.
Der Erfolg bei meinen Kindern machte mir Mut.
Der keine Bär hatte auch schon mehrere Namen. Für das Buch haben wir uns für Knoti entschieden. Den ersten Spitznamen unseres Pflegesohns. Als wir Pascal auf der Säuglingsintensivstation im Krankenhauses kennengelernt hatten, standen wir vor dem Brutkasten und sahen nur eine zusammengeknüllte Stoffwindel, die ihn gegen das helle Licht schützen sollte. Aus der Windel ragten 2 verdrehte dünne Arme und 2 dünne Beine heraus. Mein erster Gedanke war: "Wie sollen wir diesen kleinen Knoten nur groß bekommen"?
Und von da an hatte Pascal seinen Spitzname.
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